BeamtStG § 15 Versetzung

Gesetz zur Regelung des Statusrechts der Beamtinnen und Beamten in den Ländern

(1) Beamtinnen und Beamte können auf Antrag oder aus dienstlichen Gründen in den Bereich eines Dienstherrn eines anderen Landes oder des Bundes in ein Amt einer Laufbahn versetzt werden, für die sie die Befähigung besitzen.

(2) Eine Versetzung bedarf der Zustimmung der Beamtin oder des Beamten. Abweichend von Satz 1 ist die Versetzung auch ohne Zustimmung zulässig, wenn das neue Amt mit mindestens demselben Grundgehalt verbunden ist wie das bisherige Amt. Stellenzulagen gelten hierbei nicht als Bestandteile des Grundgehalts.

(3) Die Versetzung wird von dem abgebenden im Einverständnis mit dem aufnehmenden Dienstherrn verfügt. Das Beamtenverhältnis wird mit dem neuen Dienstherrn fortgesetzt.

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Zitiert von

Urteil vom Verwaltungsgericht Freiburg - DL 11 K 3895/20
17. September 2021
DL 11 K 3895/20 17. September 2021
Beschluss vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen - 1 L 713/21
9. Juli 2021
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Beschluss vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - 6 A 666/19
12. März 2020
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Beschluss vom Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht (12. Kammer) - 12 B 69/19
20. Januar 2020
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Urteil vom Verwaltungsgericht Trier (7. Kammer) - 7 K 11391/17.TR
6. März 2018
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Beschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 B 3/16
27. Dezember 2016
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Vorlagebeschluss vom Bundesverwaltungsgericht (2. Senat) - 2 C 1/15
23. Juni 2016
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Urteil vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 4 S 1930/14
13. April 2016
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Beschluss vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg - 4 S 2527/15
23. Februar 2016
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Urteil vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen - 1 K 2645/15
4. November 2015
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